ODER
Als es ein Jahr vor dem Abitur in die Bewerbungsphase ging, habe ich mir überlegt was ich mal machen möchte. "Normal" studieren wollte ich nicht und für eine normale Ausbildung hätte ich mein Abi nicht unbedingt gebraucht, also entschied ich mich für ein duales Studium und die Stadt als Arbeitgeber kam dabei schnell in Betracht, weil man dort nach der Ausbildung eine sehr hohe Chance auf einen sicheren Job hat. Sicherheit und die Gewissheit in jungen Jahren schon auf eigenen Beinen stehen zu können, war mir dabei sehr wichtig. Ein weiterer Vorteil des dualen Studiums ist, dass man in nur drei Jahren sein Studium beendet hat und direkt danach voll durchstarten kann.
Ich habe erwartet, dass ich viele neue, spannende und interessante Dinge kennenlerne. Die Arbeit mit Gesetzestexten war dabei z.B. eine der komplett neuen Aufgaben, an die man sich erst einmal herantasten musste. Die Arbeit mit den Gesetzen bereitet mir viel Freude, ganz egal ob in den Vorlesungen oder im Amt. Ich habe bisher zwei Studienabschnitte abgeschlossen und kann mit Freude sagen, dass ich sehr viel in der Zeit gelernt habe.
Die Arbeit mit den Gesetzen macht mir viel Spaß. In den letzten beiden Studienabschnitten hatten wir das Fach "Zivilrecht", in dem wir mit dem Bürgerlichen Gesetzbuch gearbeitet haben. Diese Vorlesungen fand ich besonders interessant, weil man gerade dort Dinge lernte, die man auch im täglichen Leben gebrauchen kann.
Während der drei Jahre haben wir insgesamt fünf praktische Abschnitte in jeweils einem Amt. Derzeit absolviere ich meinen ersten Abschnitt in der Personalabteilung der Stadt und bin super zufrieden. Alle hier sind sehr nett und die Aufgaben gefallen mir sehr gut. Genau diesen Bereich könnte ich mir auch für mein späteres Berufsleben nach dem Studium vorstellen. Aber neben dem Hauptamt gibt es natürlich noch viele andere Ämter, in denen man seine Abschnitte absolvieren kann. Das rein schnuppern in die verschiedenen Ämter zeigt dabei die Vielfalt der Landeshauptstadt Düsseldorf.
Sowohl in der Fachhochschule, als auch im Amt werden wir immer ausreichend betreut. An der Fachhochschule haben die Dozenten bei Problemen immer ein offenes Ohr und helfen einem wenn man Dinge nicht versteht, sodass jeder die Möglichkeit hat gut mitzukommen. Aber auch im Amt kann man bei Problemen jederzeit die Ausbildungsleitung bzw. während der praktischen Abschnitte seine/n Ausbilder/-in ansprechen. Alle sind wirklich sehr nett und freundlich und man wurde vom ersten Tag an herzlich aufgenommen, sodass man sich direkt willkommen fühlen konnte.
Es ist besonders wichtig während des Studiums niemals die Hoffnung zu verlieren. Auch wenn einem nicht jedes Fach leicht fällt, findet man immer bei irgendwem Hilfe und Unterstützung. Gerade die ersten neun Monate an der Fachhochschule sind eine lange Zeit, bei der man sich sehr konzentrieren muss, aber wenn man dann nach der langen Zeit in den praktischen Abschnitt kommt, merkt man, dass sich das viele Lernen gelohnt hat, weil die Arbeit im Amt viel Spaß macht.
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