Stadtverwaltung Lüdenscheid

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  1. Schülerpraktikant Leeroy Menauer
  2. Joanne Busse
  3. Linus Belka
  4. Emilie Noll

Interview mit Schülerpraktikant Leeroy Menauer

Schülerpraktikant Leeroy Menauer
Verwaltungsfachangestellte/r
15 Jahre
Keine Angabe
Wie bist du an deinen Praktikumsplatz gekommen?

Ich wurde durch Bekannte auf diese Stelle aufmerksam und habe mich daraufhin beworben.

Nach langer Suche hatte ich die Chance ergriffen, innerhalb von drei Wochen drei verschiedene Fachdienste in der Verwaltung anzusehen und abwechslungsreiche Informationen über das Verwaltungsmanagement zu sammeln.

Was hast du von deinem Praktikum erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Also ich habe mir erhofft, dass ich mich in der Berufswahl mehr orientieren kann und mehr Einblicke in die verschiedenen Fachdienste bekomme. Meine Wünsche wurden erfüllt und ich durfte Einblicke in drei verschiedene Fachdienste bekommen, wie z.B. den Fachdienst Personal und den Fachdienst Soziale Leistungen. Durch dieses Praktikum habe ich meine Berufsrichtung besser kennengelernt und mein Interesse gestärkt.

Welche Aufgaben haben dir während deines Praktikums besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die du nicht so gerne gemacht hast?

Die Aufgaben, die mir am meisten Spaß gemacht haben, waren Aktenanfertigung, Tarifanpassung, im Außendienst Erledigungen machen, sich um Angelegenheiten anderer Bürger kümmern, und Verträge ausfüllen oder bearbeiten. Die Aufgaben haben vor allem Spaß gemacht, weil ich super nette und engagierte Arbeitskollegen an meiner Seite hatte. In jedem Fachdienst gibt es verschiedene Aufgabenbereiche, die es interessanter machen und einem einen besseren Überblick verschaffen.

Wie hat man dich als Praktikanten behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?

Die Zusammenarbeit und Hilfe von Mitarbeitern und Azubis war sehr gut. Wenn du etwas nicht kannst oder eine Aufgabe falsch machst, wird dir geholfen und es ist absolut nicht schlimm. Man hat das Gefühl, ein Teil vom Team zu sein und wenn man sich engagiertgewinnt man auch schnell Vertrauen und darf selber mehr leisten.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für ein Praktikum hier interessieren?

Die Stadt Lüdenscheid bietet ein vielfältiges Praktikum an, das dir über die Wochen nicht nur einen Einblick auf die Stadt gewährt, sondern gibt dir somit auch die Möglichkeit, dich selbst besser kennenzulernen. Durch diese individuellen Einblicke kannst du mehr über dich und deine Berufsorientierung lernen und hast damit einen riesigen Vorteil gegenüber anderen, die Wochen lang dasselbe sehen.

Interview mit Joanne Busse

Joanne Busse
Verwaltungsfachangestellte/r
22 Jahre
3. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Ich habe die Stellenausschreibung zur Verwaltungsfachangestellten auf der Seite www.luedentscheiddich.de gesehen und mich daraufhin beworben. 

Es gibt auch einen Instagram-Account "luedentscheiddich.de", wo viele Informationen zu den verschiedenen Ausbildungsberufen veröffentlicht werden.

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Ich habe mir erhofft, dass ich einen Einblick in ganz verschiedene Fachdienste bekomme und die Aufgabenbereiche besser kennenlerne.

Meine Wünsche wurden erfüllt, ich war während meiner Ausbildung in 6 verschiedenen Fachdiensten, unter anderem im Bürgeramt und im Standesamt eingesetzt.

Der Einsatz in den verschiedenen Fachdiensten hat mir geholfen, meine Interessen besser zu erkennen.

Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die du nicht so gerne gemacht hast?

Jeder Fachdienst hat ganz verschiedene Schwerpunkte und Aufgabenbereiche.

Der persönliche Kontakt zu den Bürger*innen hat mir besonders gut gefallen. Dies konnte ich vor allem im Bürgeramt täglich erleben. 

Auch der Einsatz in den anderen Fachdiensten war sehr abwechslungsreich und mit neuen Erfahrungen verbunden. Meine Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten war von einer großen Vielfältigkeit geprägt.

Wie hat man dich als Azubi behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?

Die Unterstützung der Ausbilder*innen in den einzelnen Fachdiensten ist sehr gut. 

Sie haben jederzeit ein offenes Ohr und geben einem das Gefühl, ein wichtiger Teil des Teams zu sein. 

In die Aufgaben und Arbeitsabläufe wurde ich super eingebunden und mir wurde viel Vertrauen geschenkt.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Die Stadt Lüdenscheid ist regelmäßig auf verschiedenen Ausbildungsveranstaltungen vertreten. 

Hier entsteht ein persönlicher Gesprächsaustausch und alle offenen Fragen können beantwortet werden

Häufig sind auch Nachwuchskräfte vertreten, die ihre Erfahrungen und Tipps mitteilen.

Interview mit Linus Belka

Linus Belka
Fachinformatiker/in für Systemintegration
22 Jahre
1. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Ich habe mich nach meiner Schulzeit hauptsächlich im Internet, aber auch auf Ausbildungsmessen nach Ausbildungs- bzw. dualen Studienplätzen umgeschaut. Dabei bin ich unter anderem auf die Stadtverwaltung aufmerksam geworden. Beworben habe ich mich mit meinen Unterlagen dann ganz einfach online, über die Homepage der Stadt Lüdenscheid (www.luedentscheiddich.de). Nach dem Durchlaufen des Bewerbungsverfahrens habe ich dann eine Zusage bekommen.

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Für mich war es besonders wichtig, die Theorie möglichst auch in der Praxis im Betrieb erleben zu können. In der Realität ist das aber nicht immer möglich. Natürlich lässt sich im laufenden Betrieb nicht alles aus der Schule auch gleich anwenden. Oft sind dann Gespräche mit Ausbildern und Kollegen hilfreich, das aus der Berufsschule Gelernte besser nachzuvollziehen.

Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die du nicht so gerne gemacht hast?

Gerade im Support macht es mir viel Spaß, Mitarbeitern bei ihren technischen Problemen zu helfen. Die eigenen Kompetenzen einzusetzen, um manchmal fast schon detektivisch den Problemen auf den Grund zu gehen, bringt immer wieder Abwechslung in den Arbeitsalltag. 

Dafür gehört das teils fummelige Auf- und Abbauen von Technik eher nicht zu meinen liebsten Aufgaben. In der Schule fällt mir das Programmieren noch nicht so leicht.

Wie hat man dich als Azubi behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?

Als Azubi wurde ich stets fair behandelt. Der Fachdienst, in dem ich eingesetzt bin, zeichnet sich durch einen sehr angenehmen Umgang aus. Die Kollegen begegnen uns Azubis allgemein auf Augenhöhe.

Weil ich viel in Eigenverantwortung arbeite, kommt es vor, dass ich mich mit manchen mir übertragenen Aufgaben ein bisschen alleine gelassen fühle. Frage ich dann einen meiner hilfsbereiten Ausbilder oder Kollegen, lässt das Gefühl schnell wieder nach.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Das Arbeiten in Eigenverantwortung sollte dir nicht ganz fremd sein. Wenn du dich für IT interessierst und deinem Umfeld gerne bei Technik-Problemen hilfst, bist du hier schon mal nicht verkehrt.

Die Erkenntnis, dass eine Stadtverwaltung nicht nur aus einem Rathaus besteht, sondern für diverse unterschiedliche Bereiche innerhalb der Stadt zuständig ist, hat mich ebenso überwältigt wie fasziniert. Sich damit mal auseinander zusetzen lohnt sich.

Interview mit Emilie Noll

Emilie Noll
Fachangestellte/r für Medien- und Informationsdienste (FaMi)
23 Jahre
2. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Ich habe die Ausschreibung online auf einer Jobbörse entdeckt. Über die Website der Stadt habe ich mich näher über die Bibliothek informiert und mich anschließend über www.luedentscheiddich.de beworben. Kurz nach dem Bewerbungsgespräch erhielt ich die Zusage für den Ausbildungsplatz.

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Ich hatte die Hoffnung, Teil eines Teams zu werden und einen Beruf zu finden, der zu mir passt. Trotz meiner Entscheidung für die Ausbildung hatte ich viele Zweifel, ob der Beruf das Richtige für mich sein würde. Die Beschreibung der Aufgaben in der Ausschreibung war sehr abstrakt und ich konnte mir nicht gut vorstellen, wie ein typischer Tag in der Bibliothek aussieht. Glücklicherweise haben sich meine Erwartungen aber erfüllt: Ich bin Teil eines großartigen Teams und die Zusammenarbeit mit meinen Kollegen macht mir jeden Tag Freude. Zusätzlich habe ich erkannt, dass meine anfänglichen Zweifel unbegründet waren. Die Ausbildung ist zwar ganz anders, als erwartet, aber nur in positiver Hinsicht.

Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die du nicht so gerne gemacht hast?

Ich schätze die Arbeit im Kundenservice, vor allem in der Kinderbücherei. Besonders viel Spaß macht mir die Veranstaltungsarbeit, wie zum Beispiel Bilderbuchkino und Batiken. Auch das Katalogisieren von Medien in unserer Datenbank gefällt mir sehr. Generell schätze ich, dass kein Tag wie der andere ist und immer wieder neue Aufgaben auf mich zukommen. Weniger gerne sortiere ich Bücher zurück und auch die technische Medienbearbeitung, bei der die Medien mit Aufklebern und Folie versehen werden, gehört nicht zu meinen Favoriten. Allerdings habe ich Mitschüler, die diese Aufgaben besonders mögen. Es ist ein bisschen Geschmackssache. 

Wie hat man dich als Azubi behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?

Ja, ich fühle mich sehr gut aufgehoben. Zu Beginn meiner Ausbildung habe ich einen groben Ausbildungsplan erhalten. Zusätzlich bekomme ich jedes Halbjahr einen detaillierten Plan mit genauen Daten, Aufgaben und den Praxisanleitenden. Trotzdem kann ich mir meine Aufgaben an einem Arbeitstag oder manchmal auch über längere Zeiträume selbst einteilen. Besonders gefällt mir, dass ich jederzeit das Team um Hilfe bitten oder bei Fragen ansprechen kann. Obwohl ich noch in der Ausbildung bin, wird meine Meinung geschätzt und berücksichtigt. Auch als Auszubildende dürfen wir in Teambesprechungen mit diskutieren und an Entscheidungsprozessen teilnehmen.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Habt keine Angst vor der Bewerbung oder dem Bewerbungsgespräch. Wichtig ist, dass ihr euch über die Bibliothek und die Stadtverwaltung informiert, um gut vorbereitet zu sein. Zeigt euer Interesse und eure Motivation, sowohl im Anschreiben als auch im Gespräch. Außerdem solltet ihr Freude daran haben, mit Menschen zusammenzuarbeiten, sowohl mit Kollegen als auch mit Kunden. Wenn ihr aus Lüdenscheid oder der Umgebung kommt, schaut gerne mal während der Öffnungszeiten vorbei, um einen Eindruck zu bekommen.