ODER
Da ich auf einem beruflichen Gymnasium mit dem Schwerpunkt Wirtschaft war, habe ich bereits früh gemerkt, dass ich eine Ausbildung im kaufmännischen Bereich machen möchte. So habe ich mich bei unterschiedlichen Unternehmen als Industriekaufmann beworben. Die Stadtwerke Frankfurt war natürlich auf den ersten Blick aufgrund ihrer Größe beziehungsweise der Größe der Mainova und der VGF eine attraktive Adresse. Komplett überzeugt wurde ich dann aber bei dem Einstellungstest vor Ort, wo den Bewerbern der Betrieb selbst und die Ausbildung im Unternehmen nochmal präsentiert wird und einem die ganzen Möglichkeiten im Betrieb aufgezählt werden. Von da an wusste ich, dass ich eine Ausbildung bei den Stadtwerken anfangen möchte. Und zum Glück wollten sie mich dann auch als Auszubildenden haben.
Als allererstes erwarte ich natürlich, dass ich mit Hilfe meiner Ausbildung die Abschlussprüfung bestehe. Das beinhaltet natürlich eine allumfassende Ausbildung, sowohl praktisch als auch theoretisch. Auch erwarte ich im praktischen Teil eine gesunde Mischung aus Unterstützung und Eigenständigkeit. Damit meine ich, dass ich von den anderen Mitarbeitern bzw. den Ausbildern die Unterstützung und die Hilfe bekomme die ich brauche, aber zeitgleich möchte ich schon in den Arbeitsalltag einbezogen werden und auch selbständig arbeiten können. In meiner bisherigen Abteilung funktioniert das sehr gut. Natürlich bekommt man Aufgaben, die man zu erledigen hat, und es wird einem über die Schulter geguckt, jedoch wird auch selbstständiges Arbeiten sehr gerne gesehen. Auch habe ich bereits im gewissen Rahmen eine Entscheidungsbefugnis, was bedeutet, dass ich mal selbst eine Maßnahme entscheiden und durchführen darf. Die Ausbilder sind als Ansprechpartner super, sie sind immer für einen da, und man bekommt von Anfang an bestätigt, dass man vollkommen zum Team gehört.
Da ich bisher noch nicht in vielen Abteilungen war, kann ich das natürlich noch nicht endgültig sagen. Bisher hat mir eigentlich alles Spaß gemacht. Man hat ein Gefühl dazuzugehören und Teil des Arbeitsalltages zu sein. Klar gibt es Aufgaben, die einem individuell jetzt nicht so zusagen wie andere Tätigkeiten, aber im Großen und Ganzen gab es bisher jetzt noch nichts groß, was einem langweilig wurde oder gar kein Spaß gemacht hat.
Ja auf jeden Fall. Da die Azubis eine großen Prozentsatz der Mitarbeiterzahl der Holding ausmacht, hat sie natürlich einen sehr hohen Stellenwert. Dazu kommen ja noch die anderen Unternehmen, für welche die Azubis ausgebildet werden, also hat ein Auszubildender an sich immer 2 Unternehmen die sich gut um einen kümmern. Wie schon gesagt die Ausbilder der Abteilung der Konzernberufsausbildung sind top und kümmern sich rund um die Uhr um das Wohlbefinden von uns. Aber natürlich wird auch von einem erwartet, etwas für eine erfolgreiche Ausbildung zu tun, wobei dich die Ausbilder aber auch jederzeit unterstützen z.B. mit dem Betriebsunterricht.
Ich kann die Ausbildung bei den Stadtwerken so, wie ich sie bisher erlebe, auf jeden Fall empfehlen. Wenn man objektiv betrachtet, was alles für die Ausbildung von uns getan wird, und dazu was wir als Azubi noch an kleineren Features wie z.B. das Jobticket oder dem Betriebsunterricht bekommen, kann man sagen, dass es uns mit unserem Ausbildungsunternehmen schon sehr gut getroffen hat, natürlich auch finanziell. Ansonsten kann ich nur raten, da ich jetzt auch die andere Seite kennengelernt habe, auf jeden Fall eine ordentliche Bewerbung abzuschicken, da diese bis zum Vorstellungsgespräch euer Eindruck bei dem Unternehmen ist und ihr damit schon einen großen Schritt macht. Auch per E-Mail sollte man darauf achten, dass man alles ordentlich abschickt, und nicht vielleicht mit jedem einzelnen Dokument als Anhang. Zum Schluss natürlich die Standardphrasen, konzentriert euch darauf einen guten Abschluss zu machen, das hilft einem ungemein weiter, vor allem die Hauptfächer sind sehr wichtig( glaubt mir auch wenn man es nicht gerne zugibt aber die Eltern haben da recht), und seid vor allem im Gespräch ihr selbst, dann sollte das mit der Ausbildung bei den Stadtwerken kein Problem sein.
Im Internet habe ich mir mögliche Ausbildungsbetriebe im technischen Bereich der Region Frankfurt angeschaut, unter anderem auch die VGF (Stadtwerke Frankfurt).
Nachdem nur noch drei Betriebe für mich zur engeren Auswahl standen, habe ich die Stellenangebote verglichen und mir Feedbacks von ausgelernten Auszubildenden über die jeweiligen Betriebe durchgelesen.
Da mich die Konditionen während der Ausbildung und die Feedbacks der Auszubildenden überzeugt haben, bewarb ich mich bei den Stadtwerken Frankfurt. Eingeteilt wurde ich letztendlich für die Mainova.
Da ich im Internet viel Positives über die Ausbildungswerkstatt (Siemens) gelesen habe, waren meine Erwartungen sehr hoch. Fast das gesamte erste Lehrjahr und ca. die Hälfte des zweiten Lehrjahres wird man bei Siemens theoretisch und praktisch auf die Abteilungszeit und die bevorstehenden Prüfungen vorbereitet. Die zwei technischen Ausbilder von Siemens haben die Erwartungen von mir mehr als erfüllt.
Außerdem wollte ich verschiedene Fachbereiche im Unternehmen durchlaufen um wechselnde Einsatzgebiete zu haben und Einblicke in viele Abteilungen zu bekommen. Dies wurde auch erfüllt.
Zum Ausbildungsbeginn hat mir die Zeit bei Siemens sehr gefallen. Man hatte zwischendurch immer wieder Projekte zu realisieren, z.B. eine Beleuchtungsanlage, eine U-Bahn-Steuerung oder eine Anlagesteuerungen mit dem Computer. Dabei werden "alte" Techniken genauso wie neue Automatisierungslösungen genutzt.
Während der Abteilungsphase hat mir die Instandhaltungsabteilung des Heizkraftwerks in Niederrad sehr gut gefallen, da man da ein breites Spektrum an Aufgaben hat, wie z.B. Anlagenprüfungen, Reparaturen, Wartungen, Planung und Neuerrichtung von Anlagen.
Auch die Zeit in der Leittechnik des Müllheizkraftwerks hat mir sehr gefallen, da die Mitarbeiter mir sehr viel Digitaltechnik beigebracht und mir den "digitalen Aufbau" eines Kraftwerks erklärt haben.
Grundsätzlich kann ich sagen, dass man bei den Stadtwerken und bei Siemens mit Respekt behandelt wird und eigene Lösungsvorschläge bei Problemen genauso ernst genommen werden wie von Fachkräften.
In den beiden oben genannten Abteilungen z.B. wurde ich sehr gut eingebunden und durfte viel eigenständig arbeiten. Vor Arbeitsbeginn hat eine Fachkraft immer erläutert, worauf in jeder Anlage speziell geachtet werden muss und welche Aufgaben zu erledigen sind. Dadurch konnte man praktisch sehr viel lernen, anstatt nur zuzuschauen.
Auch nicht so beliebte Tätigkeiten wie z.B. das Putzen wurde immer zusammen erledigt und war nicht alleinige Aufgabe des Auszubildenden.
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