ODER
Ich war auf einer kaufmännischen Schule und habe mich daher für eine Ausbildung als Industriekaufmann interessiert. Ich habe mich bei vielen, auch größeren Firmen beworben. Die Stadtwerke Heidelberg haben mir schnell geantwortet und mich eingeladen. Vieles, was ich in dem ersten Gespräch erfahren habe, hat mir gut gefallen – gute Bezahlung, zusätzliche freie, vorgearbeitete Tage im Jahr, hohe Übernahmesicherheit, gute Ausbildung in einem Unternehmen, das groß genug, aber auch nicht zu groß ist, Nähe zu meinem Wohnort, Jobticket – das hat als Gesamtpaket einfach gut für mich gepasst. Gut gefallen hat mir im Vorstellungsgespräch auch, dass ich gefragt wurde, was mir wichtig ist. Das zeigte mir, dass auch Interesse an mir als Person besteht.
Alles, was versprochen wurde, wurde auch eingehalten. Wichtig war mir auch, dass man bald eigenständiger arbeiten kann. Und das auch gerne mal mit Zeitdruck. Von Station zu Station wächst die Eigenständigkeit.
Gut gefällt mir genau die Möglichkeit, immer selbstständiger zu arbeiten. Besonders gut fand ich zum Beispiel, als ich beim Marketing einmal einen eigenen Stand beim Gesundheitstag vorbereiten konnte. Es gab viele Details, an die man denken musste, vom Schichtplan bis zur Stromversorgung. Dazu waren viele Abstimmungen nötig – und am Ende hat alles sehr gut geklappt. Außerdem werden wir gut unterstützt. Für Prüfungen werden wir freigestellt, fürs Lernen haben wir zwei Tage extra frei bekommen. Wenn wir Fragen haben, können wir alle ansprechen, auch die Abteilungsleiter und andere Kollegen im Team. Bei Prüfungen haben uns viele Glück gewünscht und mitgefiebert. Man merkt einfach, dass man als Kollege zählt. Und das gefällt mir gut. Etwas Besonderes ist auch die Einführungswoche bei den Stadtwerken Heidelberg. Das gibt es in vielen anderen Unternehmen nicht so wie hier. Statt kurz die wichtigsten Einführungen in Datenschutz und Arbeitssicherheit abzuarbeiten, sind wir eine Woche im Unternehmen sowie draußen bei Teamevents unterwegs gewesen und haben alle Azubis im Unternehmen kennengelernt. Das ist gerade dann wichtig, wenn man von seinen Schulfreunden weggeht und sich erst einmal völlig neu zurechtfinden muss. Das war ein guter Start. Als Azubis haben wir einen eigenen Raum, in dem wir zusammen essen. Auch dort trifft man sich und kann sich austauschen.
Schade ist, dass ich meine Englisch-Kenntnisse nicht unbedingt einsetzen kann.
Schaut nicht nach dem Namen und der Größe des Unternehmens, sondern auf das Gesamtpaket. Ich finde vor allem wichtig, dass man gut betreut ist, eine fundierte Ausbildung und viel Unterstützung bekommt. Und dass man als Mensch persönlich zählt. Ein weiterer Punkt: Achtet auf die Übernahme-Chancen. Manche Unternehmen übernehmen nur etwa 50 Prozent aller Auszubildenden. Die Stadtwerke Heidelberg dagegen bei guter Leistung 100 Prozent.
Die Ausbildung wurde mir über ein Bildungszentrum für die Berufsorientierung vorgestellt, das ich mit meiner alten Schulklasse besucht habe. Für mich klang die Ausbildung interessant und wir konnten damals eine kleine Schaltung aufbauen – das hat mir ziemlich Spaß gemacht und so kam ich auf den Gedanken, eine Ausbildung als Elektroniker zu machen.
Arbeitsbeginn ist bei uns um 7 Uhr. Da wir verschieden Abteilungen durchlaufen, können die Aufgaben ziemlich unterschiedlich aussehen. Zur Routine gehört aber, dass wir morgens gemeinsam in der Kantine frühstücken und danach besprechen, was an diesem Tag ansteht. Das ist super, so wissen wir, was zu tun ist, und machen uns dann auf den Weg um die Aufgaben zu bearbeiten. Um 12 Uhr machen wir Mittagspause, manchmal draußen, manchmal in der Kantine. Feierabend ist dann um 15.45 Uhr.
Was ich sehr mag ist der kollegiale Umgang untereinander. Die Arbeit ist total vielseitig und immer spannend. Was mich aber an der Ausbildung als Elektroniker am meisten fasziniert, ist der Umgang mit verschiedenen und komplizierten Schaltungen und die Vielseitigkeit der Elektrotechnik.
Ich besuche neben der Ausbildung im Betrieb auch alle 3 Wochen eine Berufsschule um die Theorie der Elektrotechnik zu lernen
Wir werden finde ich gut tariflich nach dem TVV bezahlt, bekommen Weihnachtsgeld und eine Prämie bei gutem Ausbildungsabschluss. Das ist toll, jetzt schon in der Ausbildung Geld zu verdienen. Im Unternehmen bekommen wir zudem vergünstigtes Essen im Betriebsrestaurant, ein Jobticket, ein Diensthandy und wir können Sportangebote nutzen. Und neben den finanziellen Sachen wird sich auch sonst sehr gut um uns gekümmert: Wir haben Ansprechpartner in jeder Abteilung, bereiten uns gemeinsam auf Prüfungen vor, lernen uns ab der Einführungswoche, bei Team-Events und im Ausbildungsworkshop untereinander kennen. Super ist auch, dass wir zusätzlich zu 30 Tagen Urlaub fünf bis sechs vorgearbeitete freie Brückentage bekommen. Und wer sich dann noch weiterentwickeln will, hat echt viele Möglichkeiten: je nach Ausbildung zum Beispiel mit einer Weiterbildung zur Fachhochschulreife oder zum Meister oder mit einem dualen Studium.
Man sollte sich die Aufgaben eines Elektronikers mal anschauen und sich selbst vorstellen ob es zu einem selbst passt. Dazu findet man online gute Informationen auf der Website www.sowillicharbeiten.de/ausbildung-und-studium/ausbildung-elektroniker-fuer-energie-und-gebaeudetechnik-m-w-i/
Ich habe mich bei mehreren Firmen beworben. Die Stadtwerke Heidelberg haben mir sehr schnell geantwortet. Das fand ich schon mal gut. Gereizt haben mich auch die vielen Aufgaben, die man bei den Stadtwerken überall in der Stadt machen kann. Davon habe ich mir Abwechslung erhofft. Außerdem waren mir die Stadtwerke bekannt, sie haben ein gutes Image, und sie sind ein relativ großer und vor allem zuverlässiger Arbeitgeber. Das war mir auch wichtig.
Erfüllt hat sich schon mal meine Erwartung, dass ich viele abwechslungsreiche Aufgaben übernehmen kann. Dass die Vielfalt so groß ist, hätte ich allerdings nicht gedacht. Als Elektroniker hat man eine große Auswahl, wo man später arbeiten möchte: zum Beispiel in der Wasserversorgung, der Fernwärme, der Beleuchtung, bei den Stromnetzen, den Anlagen oder in der Telekommunikation – all diese Bereiche decken die Stadtwerke Heidelberg ab. Außerdem hatte ich erwartet, eine gute Ausbildung zu bekommen. Auch das hat sich erfüllt. Wir können uns hier das nötige Wissen aneignen, haben Zeit zum Ausprobieren und werden sehr gut betreut. Man kann auch Fehler machen und daraus lernen. Die Stimmung ist gut. Es gibt eine Hierarchie, aber auch einen lockeren Umgang im Team. Beides in genau dem richtigen Maß.
Dass wir schnell auch etwas ganz Konkretes machen können. Wir arbeiten den Gesellen zu, und ich habe zum Beispiel schon gelernt, wie man Glasfaser verbindet, um eine Telekommunikationsstrecke aufzubauen, oder wie man einen Hausanschlusskasten aufbaut. Wir können schnell eigenständige Arbeiten übernehmen, und werden so immer selbstständiger. Das macht wirklich richtig viel Spaß. Toll ist auch, dass wir einen guten Draht unter uns Azubis haben. In der Einführungswoche haben wir die Gelegenheit gehabt, uns gut kennenzulernen, und das hilft heute, wenn man mal etwas braucht oder etwas abstimmen muss. Gut gefallen hat mir auch die Einführungswoche. Wir haben das Unternehmen kenngelernt und sind heute ein tolles Azubi-Team. Und wir bekommen viel Unterstützung aus allen Ausbildungsstationen, zu denen wir kommen. Wir wechseln etwa alle zwei Monate zu einer neuen Station. In der Regel sind alle Kollegen aus den Teams für uns ansprechbar und unterstützen uns, wo immer es geht. Insgesamt wird man bei den Stadtwerken Heidelberg sehr gut aufgenommen.
Nichts, was man nicht klären kann.
Ja. Achtet nicht nur darauf, dass Ihr ein großes Unternehmen wählt, sondern auch darauf, was das Unternehmen euch bietet. Zum Beispiel, ob es ein gutes Image hat, und auch darauf, ob die Zusammenarbeit gut läuft. Das ist wichtig, um sich wohlzufühlen.
Für diesen Schritt brauchen wir noch eine gültige E-Mail-Adresse von dir. Bitte hinterlege sie in deinem Account.