ODER
Während meiner Ausbildung durchlaufe ich verschiedene Abteilungen, in denen ich jeweils immer eine andere Tätigkeit habe. Von Änderungen der Vertragsdaten oder Schadensbearbeitungen bis zu Aufgaben in den
Abteilungen Rechnungswesen und Marketing ist alles dabei. Alle ein bis zwei Monate lerne ich neue Themenbereiche kennen. Jede Abteilung verfolgt jedoch das selbe Schema. Als erstes erhält man eine
Einführung über die allgemeinen Tätigkeiten in der Abteilung. Anschließend werden verschiedene Schulungen gehalten um das Theoriewissen zu vermitteln. Zum Schluss erfolgt die eigenständige Bearbeitung, bei denen meine Ausbilder nochmals drüber geschaut
haben. Hier konnte ich mich bei Fragen immer an sie wenden.
In jeder Abteilung hatte ich nette Ausbilder. Sie haben sich immer Zeit für mich genommen, um dir die Materie beizubringen oder auch bei Fragen weiter zu helfen. Dabei konnte ich eine Frage auch öfters stellen,
wenn ich sie nicht verstanden hatte. Sie haben es mir dann so oft erklärt, bis ich es verstanden habe. Ich hatte selten das Gefühl gehabt, dass ich komplett auf mich allein gestellt war.
Die Versicherungsbranche ist ein sehr umfangreiches Thema. Während der Ausbildung hat man die Möglichkeit sich in allen Bereichen einen kleinen Überblick zu verschaffen und diese sollten man auch nutzen. Es wird euch dann später in der Schule leichter fallen, da ihr die Praxisfälle im Betrieb mit dem Unterricht in Verbindung setzen könnt. Euch bleibt dadurch viel mehr hängen und ihr versteht auch die Zusammenhänge.
Bei der Stuttgarter herrscht ein gutes Arbeitsklima. Es ist ein mittelständiges Unternehmen und ist dadurch familiärer. In jeder Abteilung wird man von seinen Arbeitskollegen herzlich aufgenommen, auch als Azubi.
Sie sind Hilfsbereit und unterstützen sich gegenseitig, wenn einer mal nicht weiter weiẞ.
Die Berufsschule ist an 1,5 Tagen in der Woche. Ich finde die Abwechslung von Arbeit und Schule angenehm. So kann ich auch das in der Schule gelernte direkt im Betrieb umsetzen. Außerdem ist die Berufsschule ca. 10 min zu Fuß von der Stuttgarter entfernt.
Die Erreichbarkeit ist ein großer Pluspunkt, da die Stuttgarter sich direkt in der Nähe der S-Bahn Haltestelle Schwabstraße befindet. Außerdem gefällt mir, dass der Umgang miteinander sehr angenehm und familiär ist und man sich sofort wie ein Teil des Unternehmens fühlt. So kannte ich es von meinem vorherigen Arbeitgeber nicht.
Sehr angenehm und auf Augenhöhe. Man hatte nicht das Gefühl geprüft zu werden, sondern eher als ob man sich locker mit Vorgesetzten unterhält. Ich habe das Gespräch als sehr positiv empfunden.
Meistens fange ich um 8:00 Uhr an zu arbeiten. Dank der flexiblen Arbeitszeit, kann ich auch nach Absprache später erscheinen wenn ich beispielsweise einen privaten Termin habe. Wenn ich im Büro ankomme schaue ich meine E-mails und meine anstehenden Aufgaben für den Tag an und bearbeite diese.
Um 12:00 Uhr gehe ich meistens mit meinen anderen Azubi-Kollegen in der Kantine zu Mittag essen.
Wenn in der Berufsschule eine Klassenarbeit ansteht, kann ich mir nach Absprache ein Lernzeitfenster nehme und mich auf die Klassenarbeit vorbereiten.
Ich mache meistens gegen 16:00 Uhr Feierabend. Wenn ich länger an einer Aufgabe sitze dann bleibe ich auch länger da oder ich gehe auch früher wenn ich einen privaten Termin habe.
Mir hat der Einführungsmonat sehr gut gefallen, da ich so meine Kollegen durch die verschiedenen Ausflüge kennengelernt habe. Wir sind gemeinsam essen gegangen und waren beim Mini-Golf. So sind wir als Team zusammengewachsen und bis heute gehen wir noch gemeinsam essen.
Es herrscht ein sehr angenehmer Umgang miteinander. In unserer Abteilung sind wir alle per du. Wenn ich Fragen habe dann hilft man mir sehr gerne weiter.
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