ODER
Mein Wunsch war es schon immer einmal beim Fernsehen arbeiten zu dürfen und so hatte ich bereits in der 9. Klasse der Realschule ein Praktikum in der Grafik Abteilung des SWR absolviert. Bis zu meinem Abi 2019 haben sich meine Interessen dann aber von der Grafik zur Veranstaltungstechnik gewandelt, da ich auch in meiner Freizeit und während meiner Schulzeit in der Veranstaltungsbranche nebenher jobbte. Dadurch kam ich auch zu dem Entschluss eine Ausbildung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik machen zu wollen. Als ich dann im meiner Bewerbungsphase erfahren habe, dass der SWR diesen Beruf sogar ausbildet, war das für mich wortwörtlich eine „Jackpot-Situation“, da ich so hier meinen Traum und einen Beruf, der mir sehr viel Spaß macht, leben kann.
Ich würde lügen, würde ich sagen, ich hätte von Anfang an keine hohen Erwartungen gehabt. Ich meine der SWR ist ein sehr großes Unternehmen mit einer immens großen Bandbreite an verschiedensten Gewerken, da gibt es ja auch super viel zu entdecken und kennen zu lernen. Und die Tatsache, dass der Job als Veranstaltungstechniker auch sehr viel Abwechslung auch über die Gewerke hinaus, wie Licht, Ton, Rigging, Bühnenbau, Elektrotechnik und vielem mehr bietet, macht das Ganze sehr spannend und für jeden Tag aufs Neue interessant.
In meiner Ausbildung mache ich eigentlich alles sehr gerne, was ich selbst praktizieren kann. Ich bin mir für keinerlei Aufgaben zu schade und erscheint sie manchen noch so für die „Sch***-Arbeit“, ich bin froh um jede Kleinigkeit, die ich selber machen darf und von der ich auch vor allem noch lernen kann. Besonders Spaß macht mir die Arbeit mit der Lichttechnik, ob es nun direkt am Geschehen auf Außenproduktionen ist, im Studio oder auch im Lager, ich finde die Mischung aus allem macht den Beruf perfekt. Aber nicht nur Licht sondern auch die anderen Gewerke dürfen nicht zu kurz kommen.
Dinge, die ich nicht so gerne mache, gibt es ehrlich gesagt sehr wenige. Was mir aber schon aufgefallen ist, was ich weniger gerne mache, sind theoretische Aufgaben, Homeoffice oder ähnliches (gerade in Corona-Zeiten). Damit tue ich mich schon etwas schwer, gerade weil ich einfach ein „Macher“ bin und keiner der tagtäglich am PC sitzen kann, auswendig lernen oder generell theoretisch arbeitet. Jedoch muss das leider ab und zu einfach auch sein und ganz drum herum kommt man dann doch leider nicht.
Als Azubi hier beim SWR fühle ich mich sehr gut aufgehoben. Von der ersten Sekunde an habe ich mich mit meinen Kollegen super verstanden und egal ob Azubi, Ausgelernter, Meister, Vorgesetzte*r - das Verhältnis zu allen ist immer sehr herzlich und superfreundlich. Ich selbst fühle mich auch eher als vollwertiger Mitarbeiter, wie als Azubi, da ich von Anfang an gleich voll mit eingespannt wurde und auch Aufgaben eines vollwertigen Mitarbeiters übernehmen durfte. Klar lerne ich noch, bzw. bin Azubi und kenne noch nicht alles, aber meiner Meinung nach lernt man gerade in der Lage des „selbst machen“ am meisten und so macht es auch super viel Spaß.
Zuerst einmal solltet ihr definitiv Spaß an der ganzen Sache mit der Veranstaltungstechnik haben. Es ist definitiv eine sehr spezielle Branche, aber wenn man sich darin wohl fühlt, ist es ein Job, der wirklich tagtäglich sehr Spaß machen kann. Außerdem sollte man sich bewusst sein, dass man durchaus Arbeitszeiten haben kann, bei denen die Freunde und Bekannte abends feiern gehen, ihre Freizeit genießen und du selbst irgendwo auf einer Produktion stehst und noch am Arbeiten bist, sei es jetzt am Wochenende, unter der Woche spät abends oder auch nachts. Zusätzlich solltest du körperlich belastbar sein, gerade für Auf- und Abbauten wäre das schon sehr von Vorteil. Alles in Allem ist das Wichtigste, dass man Bock auf diese Ausbildung und den Job hat und alles andere kommt von allein - man ist ja hier zum Lernen. 😊
Daher traut euch, bewerbt euch für eine Ausbildung im SWR - zu verlieren habt ihr ja nichts und vielleicht sieht man sich schon bald im Funkhaus.
Ursprünglich hatte ich mit einem Regie-Studium geliebäugelt. Medienbereich und irgendwie Filme machen stand bei mir seit einem Kunstprojekt in der neunten Klasse auf jeden Fall fest. Frisch aus dem Abi mit 17/18 Jahren an eine Filmhochschule zu kommen war jedoch sehr unwahrscheinlich. Und auch sonst wollte ich erst einmal mein Wissen in der Hinsicht ausbauen. Da fand meine Mutter den Ausbildungsweg zum Mediengestalter Bild und Ton, welcher genau die fachlichen Grundkompetenzen und Erfahrung versprach, die mir noch fehlten.
Ich war eigentlich von Anfang an sehr offen, was meinen Ausbildungsplatz angeht. Also habe ich mich bei allen Mitgliedern der ARD sowie beim ZDF beworben, da uns Mediengestalter*innen hier im Vergleich zu kleineren Unternehmen eine große Bandbreite an Abteilungen vorgestellt werden kann. Die Zusage vom SWR kam am schnellsten - aufgrund der Nähe zu meiner Familie in Ludwigshafen und der Zusammenarbeit mit dem ZDF wäre der SWR im Nachhinein betrachtet so oder so meine erste Wahl gewesen.
Allzu große Erwartungen hatte ich eigentlich nicht. Meine Hoffnung war natürlich, einem offenen, freundlichen Klima im Unternehmen zu begegnen und einmal all die verschiedenen Abteilungen zu durchlaufen, die Mediengestalter*innen im SWR zur Auswahl stehen. Positiv überrascht wurde ich von vielen netten und toleranten Begegnungen sowohl beim SWR als auch beim ZDF sowie gut organisierten, umfangreichen Workshops, in denen wir bereits früh eigene Kurzfilme produzieren durften. Überraschend fand ich auch, dass ein großer Teil der Ausbildung beim ZDF stattfindet.
Am interessantesten waren die ersten beiden Wochen, in denen wir viele Abteilungen im SWR durchlaufen durften, die Filmprojekte in unseren Workshops sowie die EB-Abteilung (Elektronische Berichterstattung). Weniger spaßig war die Zeit in Abteilungen, in denen nicht viel Arbeit anfällt bzw. Bereitschaftszeiten in der EB.
Ich kann jetzt nur für die Mediengestalter*innen sprechen, aber in diesem Fall hat man die bestmögliche Ausbildungsstelle erwischt. Fachlich gesehen lernt man hier, glaube ich, soviel wie sonst nirgendwo.
Ich war noch sehr jung und bei der großen Auswahl an Ausbildungsmöglichkeiten war ich ehrlich gesagt sehr orientierungslos. Als in meiner Realschulzeit das BORS-Praktikum anstand, habe ich mich für den kaufmännischen Bereich entschieden. Damals noch total unsicher, aber ganz offen bin ich in diesen neuen Bereich gegangen. In kurzer Zeit wurde ich sehr überrascht: Die Aufgaben, die Themenfelder und die Verantwortung hat mich überaus inspiriert und mich nicht in Ruhe gelassen, eine ähnliche Ausbildung zu finden.
Bei der Suche bin ich auf den SWR gestoßen. Als ich mir die Aufgaben der Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement durchgelesen habe, musste ich grinsen und habe mir schon bildlich vorgestellt, wie ich am Schreibtisch sitze und all dies erledigen werde 😊. Bevor stand aber noch das Bewerbungsverfahren. Nach Sichtung meiner Bewerbung wurde ich zu einem Auswahltag eingeladen und schon am nächsten Tag bekam ich die Zusage!
Für mich war das alles noch Neuland und ich habe erwartet, dass man sich wirklich Zeit nimmt, um mir die Themen tiefgründig und verständlich zu erklären. Dass auch selbst in stressigen Zeiten alle Fragen beantwortet werden und ich mich gut und sicher betreut fühle. Das hat sich bewahrheitet: Durch die komplett neue Situation im Home-Office wurden meine Erwartungen noch wichtiger, da sich für die Bereiche vieles geändert hat. Digital wurde ich super betreut und zwischen vielen Online-Besprechungen wurde die Zeit genommen, meine Wünsche und Fragen zu beantworten. Es gab keinen Moment, bei dem ich sagen könnte, dass ich im Stich gelassen wurde!
Ich kümmere mich total gerne um die Organisation von verschiedenen Projekten, wie zum Beispiel den Kennenlerntagen oder Einführungsveranstaltungen der neuen Azubis, Messen, Schulungen aber auch Workshops zu verschiedenen Themen. Hier kommt man mit allen möglichen Personen in Kontakt und darf die Projekte durchführen und für einen reibungslosen Ablauf sorgen.
Tatsächlich bin ich gar kein Fan von Protokollführung. Bei Besprechungen bin ich lieber aktiv dabei und beteilige mich, anstelle von „stillem Mitschreiben“. Das gehört allerdings zur Ausbildung dazu 😊.
Viel mehr als das! Man bekommt wirklich Wertschätzung und Unterstützung in jeglicher Hinsicht. Noch nie hatte ich das Gefühl bei Problemen Angst zu haben. Mit allen Anliegen kann ich zu meiner Ausbilderin kommen und sie gibt volle Unterstützung. Darüber hinaus bist du in den Abteilungen immer herzlichst Willkommen und sie haben keine Scheu, dir auch verantwortungsvollere Aufgaben zu übergeben. Ich durfte zum Beispiel schon im 1. Lehrjahr den Girl's Day mit über 60 Teilnehmerinnen mit organisieren!
Im Vordergrund steht immer deine Persönlichkeit. Deswegen ist mein wichtigster Tipp an euch, sich nicht vor anderen zu verstellen und einfach man selbst zu sein! Das gilt im Vorstellungsgespräch, wie auch in deiner ganzen Ausbildung. Nur so kannst du den größten Nutzen für dich mitnehmen! Und wer weiß: Vielleicht sehen wir uns bald mal persönlich? 😊
Mein Vater hat eine Stellenausschreibung im Internet gesehen, dass der SWR Auszubildende sucht, und dann habe ich mich auf die Stelle beworben.
Ich habe erwartet, viel zu lernen: über PCs im Allgemeinen, aber auch viel über Netzwerk. Diese Erwartungen haben sich erfüllt. Ich lerne an sich jeden Tag etwas Neues über mein Berufsfeld.
Viel Spaß hat die Arbeit im Second Level Support gemacht: also die Mitarbeiter des SWR bei Problemen mit ihren PCs zu unterstützen und die Probleme zu lösen. Auch Projekte, zum Beispiel ein Netzwerk in Mainz überarbeiten, war spannend.
Als Azubi im SWR wird man behandelt wie ein vollwertiger Mitarbeiter. Man ist nicht direkt ein Azubi, der nur zuschauen oder Azubitätigkeiten machen darf, sondern man wird vollständig in das Arbeitsgeschehen und die Tätigkeiten eingegliedert. Bei Fragen stehen auch alle Kollegen gerne zur Verfügung und helfen bei Problemen weiter.
Sollte man noch sein schulisches Praktikum (z.B. Bogy) vor sich haben, sollte man sich auf jeden Fall beim SWR bewerben. Außerdem sollte man einfach man selbst sein, es wird im Bewerbungsgespräch nicht nur darauf geachtet wie viel man weiß, sondern auch wie man in den Betrieb passt, der Rest wird einem während der Ausbildung beigebracht.
Ich hatte nach dem Abi ein Studium angefangen, was schon in einem ähnlichen Bereich lag, hatte aber mit den Informatikmodulen sehr zu kämpfen und habe mich nach einer Alternative umgesehen. Dass es in die Medienwelt gehen soll, war mir aber schon immer klar. Dann bin ich auf die Ausbildung als Mediengestalterin Bild und Ton gestoßen und das war genau das, wonach ich Ausschau gehalten habe. Also habe ich mich über das Online-Bewerbungsverfahren beworben und wurde dann auch zum Bewerbungsgespräch eingeladen. Ein paar Tage später kam dann der Anruf mit der Zusage.
Ich habe mir erhofft, dass man viele Eindrücke von der Arbeit bei Radio und Fernsehen bekommt. Dass man lernt, mit dem Equipment umzugehen und dass ich mich gut aufgehoben fühle.
Natürlich ist das Kennenlernen vom normalen Arbeitsalltag durch Corona jetzt eingeschränkt worden, aber wir lernen trotzdem viel kennen und bekommen Verantwortung für eigene Projekte. Wenn man dann doch mal bei einer Produktion dabei sein darf, wird man immer super aufgenommen und es ist einfach spannend.
Ich freue mich einfach immer, in eine neue Abteilung reinschauen zu dürfen (bisher fand ich die Außenübertragung am spannendsten) aber auch eigene Azubi-Projekte durchführen zu können. Wir haben zum Beispiel die Lehrfilme für die nächsten Bewerbungsgespräche komplett selbst produziert, von der Organisation des Equipments über Konzept schreiben, Durchführung des Drehs bis hin zur Postproduktion.
Auf jeden Fall! Wenn man mal nicht weiter weiß oder eine Frage hat, ist immer jemand da, der sich Zeit nimmt. Es sind überall nette Menschen, die einem gerne neue Dinge erklären oder auch Verantwortung übergeben. Feedback für die Aufgaben, die man dann gemacht hat, gibt es auch immer wieder. Es wird auch darauf geachtet, dass die Aufgaben innerhalb der Azubis rotieren, also dass jeder die Chance hat, alles zu lernen und niemand zu kurz kommt und alle auf demselben Stand sind.
Macht ein Praktikum, dann könnt ihr herausfinden, ob ihr dort richtig aufgehoben seid und sammelt gleichzeitig auch Vorerfahrung. Aber beim Bewerbungsgespräch geht es nicht nur um Wissen und Erfahrungen, sondern auch einfach um das menschliche Miteinander.
Nach dem Abitur habe ich erstmal zwei Semester Mathematik studiert – mit mittelmäßigem Erfolg. Danach habe ich mich entschieden, dass ich eine Ausbildung im Bereich der IT/Informatik absolvieren möchte. Da ich selbst Musiker bin und mich sehr für Fernsehen- und Radio-Technik interessiere, fiel mir bei meiner Suche auch der SWR ins Auge. Kurz darauf veranstaltete der SWR am Standort Baden-Baden einen Ausbildungstag. So konnte ich die verschiedenen Ausbildungsberufe kennen lernen und Fragen an die Ausbilder und Auszubildende stellen. Außerdem wurden interaktive Stationen und Führungen angeboten. Das alles war so spannend, dass ich mich danach für die Ausbildung zum Fachinformatiker und zusätzlich zum Mediengestalter beworben habe. Und irgendwie konnte ich den SWR von mir überzeugen, was mich sehr gefreut hat.
Ich habe natürlich gehofft, viel zu lernen und vor allem spannende Einblicke in diverse Produktionen des SWR zu bekommen und die Dinge zu sehen, die man normalerweise nur auf dem Fernsehbild oder gar nicht zu Gesicht bekommt. Und ich wurde nicht enttäuscht. Neben der Hauptausbildung in den IT-Abteilungen, in denen ich die Infrastruktur des SWR in allen Facetten kennen lernen durfte, bekommen wir Azubis auch Einblicke in die Produktionen des SWR. So habe ich das Content-Netzwerk „funk“ besucht und durfte außerdem beim Aufbau für Fernsehproduktionen mithelfen und bei einigen Produktionen sogar selbst hinter der Kamera mitwirken.
Wir Azubis in der IT werden wie vollwertige Mitarbeitende behandelt und durch ein mehrköpfiges Ausbildungsteam betreut. Zusätzlich gibt es in jeder Abteilung Fachausbilder*innen, welche sich gezielt mit der Ausbildung beschäftigen und dafür geschult sind. Es gibt im SWR keine Ausbildungswerkstatt im klassischen Sinne, sondern die Ausbildung wird sozusagen am „lebenden Objekt“ im produktiven Umfeld durchgeführt. Dadurch wird sofort Kontakt zum realen Arbeitsumfeld hergestellt und man gewöhnt sich an die internen Abläufe. Zusammen mit dem Ausbildungsteam wird ein jährliches Fördergespräch geführt, um eventuelle Probleme zu besprechen und um sicherzustellen, dass man sich im Unternehmen wohl fühlt.
Am spannendsten ist für mich das Auf- und Umbauen von Hardware in den großen Rechenzentren und Geräteräumen. Da beginnt man zu verstehen, was alles dazu gehört, damit ein modernes Unternehmen wie der SWR überhaupt technisch am Laufen bleibt. Die Komplexität der Netzwerk- und Serverinfrastruktur geht dabei weit über das von zu Hause bekannte hinaus. Aber keine Angst, damit lernt man schnell umzugehen… 😊
Ungewohnt war für mich zu Beginn, den Kontakt zu fremden Kolleginnen und Kollegen zu suchen und herzustellen. Dies galt sowohl in der eigenen Abteilung als auch bei Mitarbeitenden aus anderen Abteilungen. Das hat sich jedoch im Laufe der Ausbildung massiv verbessert und jetzt nach drei Jahren kann ich sagen, dass ich viel kontaktfreudiger und offener geworden bin.
Informiert euch auf unserer Webseite, lest euch die Beiträge zu den diversen Ausbildungsberufen durch und schaut euch die Videos dazu an. Und wenn euch davon etwas interessiert, dann traut euch. Bewerbt euch, beschreibt eure Motivation, wieso ihr gerne zum SWR möchtet, und habt keine Angst vor den Bewerbungsgesprächen. Ihr werdet sehr freundlich behandelt und versorgt und wenn ihr Glück habt, bekommt ihr sogar schon erste exklusive Einblicke in unser Funkhaus. 😉
Ich wünsche euch viel Erfolg und vielleicht sieht man sich bald im SWR!
Ich habe mich informiert welche öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten ausbilden und dann über die Website des SWR meine Bewerbung abgeschickt. Als ich dann zum Vorstellungsgespräch eingeladen wurde, habe ich mich natürlich total gefreut und irgendwie konnte ich dann den SWR von mir überzeugen.
Ich bin mit der Vorstellung in die Ausbildung gegangen, dass wir anhand des täglichen Geschäftes die Aufgaben und Funktionen eines Mediengestalters lernen. Ich war jedoch überrascht wie anders als erwartet das Tagesgeschäft beim Fernsehen ist. Besonders, dass viele der Filmbeiträge nicht vom SWR selbst sondern von Fremdfirmen produziert werden. Die Ausbildung greift dieses Defizit jedoch gut durch ausbildungsinterne Projekte und Möglichkeiten auf. Also wurden meine Erwartungen auf eine andere Art und Weise schlussendlich doch erfüllt.
Mir persönlich haben die Momente am besten gefallen, an denen ich aktiv etwas für den Sender erstellen durfte, was dann am Ende sogar im Fernsehen oder Internet zu sehen war. Es gab aber auch Tage, an denen ich nur zugucken konnte und man sich etwas unterfordert gefühlt hat. Doch die coolen Erlebnisse überwiegen deutlich.
Wir Azubis werden im SWR immer bestens behandelt und betreut. Ich habe bis jetzt nur gute Erfahrungen mit Kollegen gemacht. Die meisten erzählen einem immer gern, was genau sie da gerade machen und sind unglaublich hilfsbereit. Oft habe ich mehr Infos, Hilfe und Möglichkeiten zum Selbstausprobieren bekommen, als ich erwartet habe.
Die Ausbildung hier ist echt cool, bewerbt euch einfach.
Ich wollte nach meinem Abitur eigentlich studieren, doch habe schnell gemerkt, dass ich praktisch Arbeiten möchte. Deswegen habe ich im Internet die verschiedensten Stellenausschreibungsportale durchsucht und bin schnell auf den SWR gestoßen. Da ich in Vergangenheit schon als schülerische Aushilfe im SWR gearbeitet habe, kannte ich den SWR als Arbeitgeber schon und habe mich deswegen auf diese Ausbildungsstelle beworben.
Auf SWR Backstage, dem Instagram-Kanal der Lernenden gibt es einen Spickzettel für das Bewerbungsgespräch. Das hat mir enorm geholfen und auch ein Stück an Nervosität genommen. Außerdem findet man auf der Unternehmensseite nochmal viele Informationen was den SWR und den öffentlich-rechtlichen Rundfunk ausmacht. Allgemein hilft es über den ÖRR Bescheid zu wissen und ein reges Interesse zu zeigen.
Es gibt zum Glück nicht den „typischen“ Arbeitstag, da jeder Tag individuell ist. Es kommt auf die Abteilung an, in der man sich befindet. In der Redaktion zum Beispiel muss man schnell auf aktuelle Themen reagieren können, während man bei einem Produktionseinsatz auch mal mehrere Tage weg ist und auf Konzerten beispielsweise den SWR nochmal ganz anders vertreten darf und den SWR nochmal auf eine andere Weise kennenlernt.
Grade durch die Größe des Unternehmens fallen die Ausbildungsstationen nochmal unterschiedlicher in ihrer Arbeitsvielfalt aus. Man lernt sehr viele Bereiche des SWR kennen – vom Einkauf, über Produktionen bis hin zur Arbeit in den unterschiedlichsten Redaktionen.
Das ist das gute am SWR. Man wird auf jeden Fall für 12 Monate übernommen und kann sich in den 12 Monaten nochmal orientieren in welche Richtung man gehen möchte. Grade bei der Ausbildung zum Kaufmann für audiovisuelle Medien hat man danach ein breites Feld an Möglichkeiten, da man während der Ausbildung in sehr viele unterschiedliche Aufgabenfelder und Abteilungen reinschnuppern darf.
Für mich war nach meinem Abitur klar, dass ich erst einmal praktische Erfahrungen im Berufsleben sammeln will. Daraufhin habe ich mich auf die Suche nach Ausbildungsplätzen im kaufmännischen Bereich gemacht. Da mich die Medienbranche schon länger gereizt hat und ich im Raum Stuttgart nach Ausbildungsmöglichkeiten gesucht habe, fiel mir der SWR ins Auge. Die Mischung aus reinen kaufmännischen Tätigkeiten und das Erleben verschiedenster Produktionen hat mich direkt angesprochen und ich habe mich beworben!
Ich habe erwartet, viele unterschiedliche Einblicke in die verschiedensten Bereiche des SWR zu erlangen und Events von der Planung bis hin zur Durchführung miterleben zu können. Meine Erwartungen und Wünsche haben sich hierbei durchaus erfüllt! Ich durfte Teil mehrerer Produktionen werden wie beispielsweise der ARD Hörspieltage in Karlsruhe, der CMT in Stuttgart oder des SWR4 Festivals, darüber hinaus bekam ich auch Einblicke in die Radiowelt des SWR z.B. in die Redaktionen von SWR1 und SWR4. Außerdem durfte ich Erfahrungen im Bereich des Personals oder im Marketing machen und und und…
Am meisten Spaß hatte ich bei der Eventplanung sowohl im Vorfeld als auch bei der eigentlichen Durchführung. Es ist ausgesprochen spannend ein Event hautnah miterleben zu können und zu sehen, wie das ganze Team aus den unterschiedlichsten Bereichen miteinander arbeitet und zusammen etwas auf die Beine stellt. Durchaus gibt es auch Bereiche, die einem weniger liegen oder etwas weniger Freude bereiten, jedoch nehme ich diese trotz dessen immer als wertvolle Erfahrung mit auf den Weg und freue mich auf kommende Abteilungen.
Als Azubi wird man im SWR sehr wertgeschätzt und direkt ins Team miteinbezogen. Ich habe mich in den Abteilungen immer sehr wohl und aufgehoben gefühlt.
Im SWR wird sehr viel Wert auf Charakter und Authentizität gelegt. Deshalb: Seid einfach ihr selbst und versucht euch nicht zu verstellen!
Ich habe im Internet nach Unternehmen gesucht, die die Ausbildung anbieten, und bin dabei auf den SWR gestoßen. Daraufhin habe ich mich beworben.
Meine Erwartung war, dass ich viel Neues lerne und mein Wissen vertiefe. Dabei war mir auch wichtig, dass ich nicht nur für mich, sondern auch mit anderen lerne und arbeite. Bisher hat das echt gut funktioniert und ich freu mich auf das, was mich noch erwartet.
Mir hat bisher jede Aufgabe Spaß gemacht. Aber am besten gefallen haben mir Aufgaben, bei denen ich programmieren konnte.
Inzwischen bin ich in der dritten Abteilung und wurde in jeder dieser Abteilungen freudig willkommen geheißen. Es war nicht so, dass ich immer nur daneben saß und den anderen beim Arbeiten zugeschaut habe. Mir wurde immer eine Einführung gegeben und dann bekam ich auch schon die erste Aufgabe, die ich allein erledigen sollte. Das hat meistens gut geklappt und wenn es doch einmal ein Problem gab, hatte ich mehrere Ansprechpartner, an die ich mich wenden konnte.
Eigentlich fallen mir nur zwei ein: Erstens, wenn du kannst, mach vor deiner Ausbildung ein Praktikum – einfach um sicher zu sein, dass der Beruf auch das ist, was du dir darunter vorstellst. Mir hat das geholfen, mich gegen einen anderen Beruf und für diese Ausbildung zu entscheiden. Und zweitens, verstell dich nicht! Es geht viel auch darum, ob du zum Betrieb passt, nicht wie viel du schon weißt.
In der Oberstufe habe ich den Beruf des Anwendungsentwicklers kennengelernt, hatte aber bis dahin kaum Programmiererfahrung. Aus diesem Grund schloss ich zuerst ein Praktikum ab, das den Beruf näher beleuchtete. Nach dem Praktikum wusste ich, dass ich diesen Beruf in Zukunft ausüben möchte. Daraufhin habe ich mich nach verschiedenen Ausbildungsplätzen umgeschaut und mich bei diversen Firmen beworben, unter anderem auch beim SWR. Der SWR hat als Ausbildungsstelle einen vielversprechenden Eindruck gemacht und durch mein Medieninteresse war dieser von allen Bewerbungen mein Favorit. Nach mehreren Bewerbungsprozessen und Zusagen habe ich mich dann schlussendlich für den SWR entschieden und dort meine Ausbildung im Sommer 2022 begonnen.
Meine Erwartungen an den SWR waren, nach allen Versprechungen beim Bewerbungsgespräch und auf der Karriereseite, sehr hoch. Ich hatte gehofft, dass ich meine Programmierkenntnisse ausbauen, Einblicke in die Arbeitsweisen eines Anwendungsentwicklers erhalten und mich persönlich weiterentwickeln kann. Bis zum jetzigen Zeitpunkt wurden alle Wünsche erfüllt.
Mein Interesse lag immer darin, zu lernen, Software in den verschiedensten Gebieten und Sprachen zu entwickeln. Dies wurde mir auch in vielen Abteilungen/Fachteams ermöglicht. Mich dabei mit neuen Themengebieten auseinanderzusetzen und neu gelerntes Wissen anzuwenden war immer das Highlight für mich. Trotzdem umfasst die Ausbildung zum/zur Fachinformatiker/in für Anwendungsentwicklung alle Bereiche, einschließlich der Systemintegration. Obwohl ich dadurch die IT-Infrastruktur des SWR näher kennenlernen konnte, empfand ich das Ein- und Ausbauen sowie Verkabeln von Hardware in Serverräumen und das Aufbauen oder Austauschen von Hardware an Arbeitsplätzen wenig spannend.
Die Kolleg*innen beim SWR waren stets hilfsbereit und offen mir gegenüber. Außerdem wurde in Stationen mit Schwerpunkt auf Systemintegration darauf geachtet, dass eine passende Aufgabe für mich als Anwendungsentwickler gefunden wird. Bei Fragen hatten die Kolleg*innen immer ein offenes Ohr und erklärten Sachverhalte und Themen gut und verständlich. Allerdings gab es ab und zu Momente, in denen die Kolleg*innen selbst sehr beschäftigt waren und kurzerhand keine Zeit hatten, weshalb man bei manchen Fragen und Aufgaben auf Erklärungen warten musste. Trotzdem waren die Betreuenden immer bemüht, sich Zeit für die Azubis zu nehmen.
Beim SWR ist Eigeninitiative besonders wichtig. Man sollte in der Lage sein, sich selbstständig in verschiedene Themen einzuarbeiten und eigenverantwortlich zu sein. Zudem sollte man nie zögern, auf Kolleg*innen zuzugehen, um Fragen zu stellen oder Wünsche zu äußern.
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