ODER
Als Lernende/r in der tegut… Zentrale durchläuft man verschiedene Unternehmensabschnitte. Ich erlebte die ersten zwei Monate meiner Ausbildung in einem tegut… Markt. Anschließend lernte ich vier Monate in der tegut…Logistik. Dort durfte ich unter anderem mit einer Ameise (flexibler Hubwagen) herum fahren und Produkte aufladen, die die jeweiligen Filiale bestellt haben.
Eine weitere Erfahrung, die ich nicht missen möchte, ist ein freiwilliges soziales Praktikum, das ich innerhalb meiner Ausbildung im Antoniusheim in Fulda absolviert habe. Das Antoniusheim bietet Raum und Arbeit für Menschen mit einer Lern und/ oder geistigen Behinderung.
Neben Computer- und verschiedenen Vorbereitungs-Seminaren vor den jeweiligen Prüfungen engagiert sich jeder Lernende in einem Projekt. Ich gestaltete zusammen mit anderen Lernenden den Girls´Day in der tegut…Zentrale.
Besonders gut gefiel mir die sogenannte Fachpräsentation. Diese findet im zweiten Ausbildungsjahr statt. Dabei stellt jeder Lernende seinen Mitlernenden der Zentrale einen Bereich von tegut… vor. Die Recherche dazu gewährt Einblicke selbst in Arbeitsfelder, mit denen der Lernende sonst nicht unmittelbar zu tun hat.
Als Lernende habe ich in der tegut… Zentrale noch folgende Bereiche durchlaufen: Rechnungsprüfung, Finanzbuchhaltung, Büro der herzberger bäckerei, Marketing-Service, SAM(Regal-& Flächenmanagement), Treasury (Finanz- und Liquiditätssteuerung) sowie Immobilienverwaltung und Vermietung.
Im letzten Bereich gefiel es mir so gut, dass ich mich gleich auf eine freie Stelle bewarb und übernommen wurde.
Von der Industrie- und Handelskammer in Fulda habe ich aufgrund meiner guten Ausbildungsergebnisse ein Stipendium erhalten. Gleich nach Beendigung meiner Ausbildung
fing ich deshalb ein Fernstudium zu Immobilienfachwirtin an, für das ich fast jeden Tag, nach Feierabend, noch gut zwei bis drei Stunden Lernzeit investierte.
Heute arbeitet ich für zwei tegut… Bereiche je zur Hälfte: Der eine ist die Verwaltung, der andere die Vermietung der Immobilien. Außerdem möchte ich die Ausbildereignungsprüfung ablegen.
Ich lerne in der Ausbildung alle Bereiche eines großen tegut... Supermarktes kennen. Dazu gehören Obst & Gemüse, Molkereiprodukte, Brot & Backwaren, Nonfood, Lebensmittel, Getränke usw. In den Bereichen übernehme ich alle Aufgaben von der Warenpflege (schauen, dass das Obst frisch ist), Kundenberatung oder auch Warenverräumung und -bestellung. Natürlich gehört auch die Kasse dazu. Das ist am Anfang nicht einfach, später macht es aber riesig Spaß, weil man viele verschiedene Menschen sieht und auch interessant ist, wer welche Produkte kauft.
tegut... bietet den Lernenden unglaublich viele Entwicklungsmöglichkeiten, Seminare und Projekte. Wir haben z.B. einen Film gedreht, bei dem ich mitgespielt habe. Hier bei tegut... kann ich meine Stärken zeigen und Leistung wird von den Vorgesetzten gesehen und geschätzt. Auch die Bezahlung ist gut.
Am wichtigsten ist es mir, dass wir bei tegut... ein gutes Team sind. Das Unternehmen ist mit 5.200 Mitarbeitenden noch nicht so riesig, dass alles anonym ist. Ich kenne sehr viele Kollegen aus anderen Filialen und der Zentrale persönlich und allen ist es wichtig, dass ein gutes Klima herrscht.
Ich mache in meiner Freizeit viel Sport und wollte einen aktiven Ausbildungsberuf, bei dem ich nicht 8 Stunden am Tag im Bürostuhl sitzen muss. Außerdem war mir eine kaufmännische Ausbildung wichtig, weil sie eine gute Grundlage für das spätere Berufsleben bildet.
Wenn ich mit meinem Chef zusammenarbeiten kann. Er bringt mir extrem viel bei und ich kann lernen wie man einen großen Laden kompetent führt. Ansonsten ist es Klasse die Leitungswochen machen zu dürfen. Bei tegut... kann man am Ende eines Ausbildungsabschnittes die jeweilige Abteilung für eine Woche lang selbständig führen. Der Ausbilder ist zwar immer ansprechbar, aber ich kann kreativ und frei meine Aufgabe ausgestalten. Wenn man dan ein gutes Feedback bekommt, weiß man, dass man alles richtig gemacht hat.
Ansonsten gibt es einfach viele lustige Situationen mit Kollegen oder Kunden, die den Arbeitsalltag bunt und interessant machen.
Die Ausbildung dauert normalerweise 3 Jahre. Eine Verkürzung auf 2 Jahre ist mit Abitur oder Fachhochschulreife möglich.
Ich habe vor der Ausbildung Abitur gemacht. Eine Voraussetzung, um später ein Studium beginnen zu können. Man kann aber auch schon mit einem guten Hauptschulabschluss in den Beruf einstiegen. Wichtig ist vor allem, dass man Spaß daran hat mit Menschen zu arbeiten und mitzuhelfen das Kunden bei tegut... wirklich gute Lebensmittel kaufen können. Dazu hilft vor allem Wissbegierde, Lernbereitschaft zeigen, Ärmel hochkrempeln, Spaß haben und auch ein bisschen Leidenschaft.
Ich habe jede Woche einen Stammtag Berufsschule und alle zwei Wochen einen Wechseltag. Man bekommt hier vor allem theoretisches Wissen zu kaufmännischen Prozessen oder Kundenberatung vermittelt, die man dann in der Praxis ausprobieren kann.
Ich beginnen nach der Ausbildung das Studium zum Bachelor Professional bei tegut... um als Führungskraft selbst einen großen tegut... Markt zu leiten.
Ich begann 1997 bei tegut… eine Ausbildung zur Fachkraft für Lagerwirtschaft.
Die Ausbildung führte mich in viele Bereiche des Unternehmens: Obst- und Gemüse- sowie Trockensortimentlager, Fuhrpark, Warenausgang, kaufmännische Bereiche und einen Markt. Nach zweieinhalb Jahren schloss ich meine Ausbildung als Bester in meinem Beruf ab.
Anschließend bekam ich von tegut... die Chance für das Stipendium zum „Staatlich geprüften Betriebswirt (Bachelor Professional)“. Dies bedurfte jedoch zunächst einer besonderen Abstimmung und Ausnahmeregelung, da ich aufgrund meiner Tätigkeit in der Logistik eigentlich nicht für das tegut… Stipendium zugelassen war. Bis zu dessen Beginn arbeitete ich im Bereich Logistik-Entwicklung und konnte schon erste Erfahrungen in den Bereichen Projektarbeit, Prozessentwicklung und -analyse sammeln.
Im Jahr 2000 begann ich mein duales Studium, das damals auf den Vertrieb ausgerichtet war, im achtwöchigen Wechsel zwischen Theorie und Praxis. Die Praxisphasen absolvierte ich je zur Hälfte in einem tegut… Markt in Bad Hersfeld und in der Logistik.
2004 begann ich in der tegut... Logistik im Bereich Trockensortimentlager in Fulda. Knapp ein Jahr später war ich bereits stellvertretender Leiter dieses Bereichs und trug Personalverantwortung.
2008 wurde ich Leiter des Bereichs Trockensortimentlager Fulda. In den darauf folgenden Jahren übernahm ich für weitere Bereiche die Leitung.
Heute bin ich Leiter der Logistik und Mitglied der tegut… GeschäftsleitungIch schätze an tegut... besonders die gute Unternehmenskultur und die gestalterische Freiheit. "Hier ist es erlaubt, ohne Grenzen zu denken"
Meine Mutter arbeitete bereits bei tegut… . Von ihr kannte ich den Markt und schloss bereits als 16-jährige Schülerin einen 50-Tage-Rahmenvertrag ab, um mir das Taschengeld aufzubessern. Damals wusste ich schon, dass ich mich nach dem Abitur für das duale Studium bei tegut… bewerben möchte.
Ich absolvierte 2004 eine (durch das Abitur verkürzte) zweijährige Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel, als eine der besten fünf Lernenden.
Danach folgte das Studium im achtwöchigen Wechsel zwischen der Handelsschule in Fulda und der praktischen Arbeit in verschiedenen Filialen. Das Studium schloss ich mit dem „Staatlich geprüften Betriebswirt (Bachelor Professional)“ ab, anschließend begann ich als Stellvertretung für die Filialgeschäftsführung in Coburg.
2009 übernahm ich mit 26 Jahren die Leitung des 1.200 m² großen Marktes mit 27 Mitarbeitenden in Hirschaid.
Mir liegt nicht nur die Entwicklung der Lernenden und der Kontakt zu Kunden, sondern auch die Zusammenarbeit mit regionalen Vereinen besonders am Herzen.
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