ODER
Manchmal plant man sein Leben total durch, und dann kommt doch alles ganz anders. Ich dufte vor etwa 2 ½ Jahren, durch Zufall, das MRT kennenlernen, welches sofort meine Begeisterung für die Medizin geweckt hat. Nach etwa 3 Wochen im Dauereinsatz in der Diagnostik habe ich dann den Entschluss gefasst mich auf eine Ausbildung zu bewerben, denn ich habe mich in dem Mix aus hochkomplexer Gerätetechnik und direktem Patientenkontakt, nicht zuletzt weil ich ohnehin eine sehr offene Person bin, direkt wohlgefühlt.
Nachdem ich am Klinikum Oldenburg, Universitätsklinikum Köln sowie am UKSH in Lübeck einen sicheren Ausbildungsplatz hatte, habe ich mich dann, auch wegen der Nähe zum Wasser, für Lübeck entschieden, allerdings hat auch das überaus freundliche Online-Bewerbungsgespräch zu meiner finalen Entscheidung beigetragen!
Da wir hier am Universitätsklinikum immer die ganze Bandbreite an Patienten behandeln und dadurch auch ausgefallene Fälle bei uns landen, würde ich jedem empfehlen für seine Ausbildung an eine Uniklinik zu gehen. So erlangt man bereits während der Ausbildung einen riesigen Erfahrungshorizont, der sich im späteren Berufsleben sicherlich auszahlen wird.
An meine Entscheidung für meinen Ausbildungsplatz waren für mich 3 ausschlaggebende Kriterien geknüpft:
1. Das Erlernen der theoretisch/fachlichen Kompetenz.
2. Eine gute Praxisanleitung.
3. Eine freundliche Arbeitsatmosphäre.
Glücklicherweise kann ich inzwischen berichten, dass alle 3 Punkte meiner Liste mehr als erfüllt wurden. Die theoretisch/fachliche Kompetenz wird uns in der Berufsschule in Kiel durch ein vielseitiges Lehrerteam vermittelt. Dabei gehen alle Lehrinnen und Lehrer individuell auf uns ein und haben auch bei Missverständnissen oder Fragen stets ein offenes Ohr. Inzwischen bin ich auch mit Schülern anderer Schulen in Kontakt gekommen, und auch wenn bisher ausnahmslos alle eine sehr gute fachliche Kompetenz aufwiesen, habe ich das Gefühl, dass bei uns immer noch ein paar Details mehr unterrichtet werden, damit wir alle Zusammenhänge besser erfassen können. So spiegelt das auch die Praxis, in der wir, wie in der Schule auch, ein überwiegend freundliches und manchmal sogar freundschaftliches Lernumfeld mit unseren Praxisanleitern pflegen. Auch hier stehen uns alle mit Rat und Tat zur Seite. Ich denke, ich brauche nach allem Vorangegangenem zum dritten Punkt nicht mehr viel zu sagen, außer: Im hohen Norden ist es echt super!
Auch wenn die Theorie für unseren Beruf unverzichtbar ist (Man stelle sich nur einmal einen Patienten vor der fragt wie eigentlich ein CT funktioniert und man hätte keine gute Antwort darauf), so sind für mich die Praxiseinsätze immer ein wiederkehrendes Highlight in den nun schon fast 2 Jahren. Ob Röntgen, CT, MRT, NUK, Strahlentherapie oder auch Angiographie, man lernt eigentlich jeden Tag etwas Neues und man ist mit viel Leidenschaft dabei.
Manchmal sind die Tage sehr lang und können auch körperlich anstrengend sein, denn unser Berufsbild erfordert viel Spontanität und Flexibilität. Auch der Umgang mit schwer kranken Menschen kann einem unter die Haut gehen. Ich persönlich muss aber feststellen, dass ich an allen bisherigen Herausforderungen, egal ob fachlich oder menschlich, immer wachsen konnte, und ich im Nachhinein für so manche stressige Situation sehr dankbar bin!
Als Azubi steht man in einem solch großen Betrieb erstmal vor riesigen Herausforderungen. Wo bekomme ich meine Wäsche? Wo ist die Notaufnahme? Wie heißt nochmal meine Kollegin am CT? Warum geht mein Ausweis nicht?! Und, und, und…
Zum Glück arbeiten wir im Team, es ist also immer mindestens eine Person irgendwo zu finden, die Antworten auf all eure Fragen für euch bereithält. Besonders das Führungsteam in Lübeck hat mich damals im Praktikum sehr gut betreut, wir Auszubildenden waren als zukünftige Fachkräfte herzlichst willkommen. Dieser anfängliche Eindruck hat sich inzwischen mehr als bestätigt.
Macht auf jeden Fall ein Praktikum! Unser Beruf ist sehr unbekannt und wahnsinnig vielseitig, was sich oft nur durch einen längeren Einblick vermitteln lässt. Wenn ihr Interesse an einem einzigartigen Beruf mit viel Verantwortung habt, dann lasst ihn euch zeigen. Ihr könnt nie wissen, ob ihr Talent oder Leidenschaft für etwas in euch habt, bevor ihr es nicht ausprobiert!
Durch meine Mutter, die in der Zahnklinik eine Fortbildung gemacht hat, wusste ich von der Zahnklinik. Durch Internetrecherche bin ich auf die Ausschreibung zur ZMF am UKSH aufmerksam geworden und habe mich direkt über die UKSH Webseite beworben.
Ich habe erwartet, dass ich während der Ausbildung auch mal selbständig arbeiten und assistieren darf. Alle meine Wünsche wurden hier erfüllt und ich bin überglücklich hier meine Ausbildung zu absolvieren.
Die Zahnklinik ist in Kieferorthopädie, Zahnerhaltung, Prothetik, Mund-,Kiefer-Gesichtschirurgie, Röntgen, Abrechnung, Patientenanmeldung und Backoffice gegliedert, die ich in den 3 Jahren durchlaufen werde.
Durch die regelmäßig wechselnden Einsätze in der Zahnklinik, wird es nie langweilig und ich lerne immer wieder neue Teams, Tätigkeiten und Herausforderungen kennen. Ich sammle hier ganz viele Erfahrungen. Ganz besonders gut gefällt mir der regelmäßige Kontakt zu Patienten.
Mir wird immer geholfen und ich fühlte mich bisher nie ins "kalte Wasser" geschmissen.
Ich fühle mich hier sehr wohl und wertgeschätzt.
- Keiner muss Angst haben Fragen zu stellen.
- Keiner muss Angst davor haben, Fehler zu machen.
- So eine Ausbildung trägt auch zur persönlichen Entwicklung bei. Ich bin nicht mehr so schüchtern und traue mich immer Fragen zu stellen.
Derzeit konzentriere ich mich darauf, meine Ausbildung zu absolvieren und im Anschluss wünsche ich mir eine Festanstellung in der Zahnklinik.
Über mein privates Umfeld bin ich auf den medizinischen Bereich gestoßen, habe mich dann informiert und mich am UKSH für eine Ausbildung zur OTA beworben, weil mir dieser Bereich am meisten zugesagt hat.
Meine Erwartungen/ Wünsche sind, dass ich gut betreut werde, natürlich alle notwendigen Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten erlerne, um das Ausbildungsziel zu erreichen. Dazu bin ich schon auf einem guten Weg und ein Teil liegt noch vor mir.
Der ganze Beruf macht mir Spaß und es gibt immer Dinge, die man mehr mag und solche, die man weniger gut findet. Besonders viel Freude macht es mir, am OP-Tisch zu stehen und den eigenen Fortschritt wahrzunehmen.
In der Regel wird man gut behandelt, wenn man selbst freundlich zu allen anderen ist. Ich wurde immer herzlich aufgenommen und habe Hilfe bekommen, wenn ich sie brauchte.
Sei interessiert und motiviert, dann kommt der Rest von alleine :-)
Nach meiner Ausbildung möchte ich gerne weiter am UKSH arbeiten, um viel Berufserfahrung zu sammeln. Danach kann ich mir Gedanken machen, wie ich mich weiterbilden möchte. Dafür gibt es gerade in der Pflege viele Möglichkeiten.
Ich habe durch einen Verwandten mehr über den ATA Beruf erfahren und weil ich mich schon immer an einem großen Krankenhaus bewerben wollte, habe ich mich für das UKSH entschieden.
Ich habe vor allem erwartet mir mehr medizinisches Wissen anzueignen, weil ich mich schon lange sehr dafür interessiere und natürlich viele Erfahrungen diesbezüglich zu sammeln, was sich auch erfüllt hat.
Mir macht vor allem der Patientenkontakt Spaß aber auch die Zusammenarbeit mit den verschiedenen Kollegen. Natürlich gab es die ein oder andere negative Erfahrung, aber nichts was ich nicht klären konnte.
Gerade weil das UKSH ein Lehrkrankenhaus ist gibt es viele Azubis o.Ä. in denen man auch leicht untergehen kann.
Trotzdem hatte ich nie das Gefühl, im Stich gelassen zu werden, weil es immer Kollegen gab, der mir gerne
geholfen haben.
Sammelt viele Erfahrungen während der Ausbildung, denn egal welchen Berufsweg man im Nachhinein noch einschlägt, werden diese auf jeden Fall nützlich sein.
Nach der Ausbildung will ich auf jeden Fall ein paar Jahre in dem Beruf arbeiten und Erfahrungen sammeln. Was danach ist, kann ich nicht noch genau sagen, ich lasse es einfach auf mich zukommen
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