ODER
Ich habe einfach gegoogelt, wo dieser Ausbildungsberuf in Bayern angeboten wird. So bin ich auf die Wacker Chemie AG gestoßen.
Ja, auf jeden Fall! Ich habe bereits eine abgeschlossene Ausbildung in einem anderen Beruf, der war aber nicht das Richtige für mich. Seit fünf Jahren bin ich bei der Freiwilligen Feuerwehr aktiv und hatte das Gefühl, dass das mehr als nur ein Hobby ist. So fiel mir die Entscheidung für den Beruf der Werkfeuerwehrfrau ganz leicht.
Meine Einführungswochen fanden gemeinsam mit den Azubis der Fa. Infraserv Gendorf im Sportcamp in Regen statt. Dort habe ich noch andere Feuerwehr-Azubis aus Bayern kennengelernt, mit denen ich die meiste Zeit der Ausbildung verbringe (Berufsschulunterricht).
Meine Ausbildungszeit verbringe ich überwiegend in der Bildungsakademie Inn-Salzach (BIT) in Gendorf, weil dort die Voraussetzungen für meinen Ausbildungsberuf „Werkfeuerwehrfrau“ bereits geschaffen sind. Die drei Jahre Ausbildungszeit gliedern sich im Prinzip in zwei Abschnitte: eineinhalb Jahre handwerkliche, die andere Hälfte feuerwehrtechnische Ausbildung (z.B. Sanitäter, LKW-Führerschein). Die Berufsschule findet blockweise in Freising statt, die handwerklichen Kurse an unterschiedlichen Locations, wie z.B. der Holzlehrgang in Ingolstadt oder der Lehrgang für Motorsäge in Kehlheim.
Auch wenn die weiblichen Azubis in meinem Beruf noch weniger sind als die männlichen Kollegen, der Trend geht in die andere Richtung – nicht nur bei der Feuerwehr. Ich will mein Hobby zum Beruf machen, dabei was Neues Lernen und möglichst viele Menschen kennenlernen. Und wenn ich dann noch die Ausbildung erfolgreich abschließe – Ziel erreicht!
Es gibt z.B. einen IHK-Kurs zum geprüften Brandschutzmeister. Für mich interessant ist die Weiterbildung bei der Werkfeuerwehr in der Höhenrettung und Messtechnik, die WACKER werkintern anbietet.
Ich komme mit dem eigenen Auto aus dem Landkreis Mühldorf zur Arbeit. Weil ich für die Ausbildungszeit in Gendorf stationiert bin, gehe ich auch dort mit den anderen Azubis in die Kantine.
Dass die handwerklichen Lehrgänge in verschiedenen Städten stattfinden, finde ich schon cool. Ich bin viel unterwegs während der Ausbildung und das macht’s abwechslungsreich und spannend.
Ihr solltet euch sportlich fit halten, wenn ihr diesen Beruf ausüben wollt. Zur Ausbildung gehört auch, mit voller Atemschutzausrüstung zu arbeiten, das ist ziemlich anstrengend. Die Kollegen von der WACKER-Werkfeuerwehr sind beim Berufsinfotag im BBiW vor Ort und geben gerne Auskunft über den Ausbildungsberuf. Bei WACKER kann man sogar eine Woche ein Praktikum bei der Werkfeuerwehr ableisten. Also, informiere dich!
Wir waren beide beim Berufsinfotag im BBiW und haben uns über den Ausbildungsberuf Fachkraft für Schutz und Sicherheit informiert. Eigentlich war unser ursprünglicher Gedanke, für eine Ausbildung zur Polizei bzw. zur Justizvollzugsanstalt zu gehen.
Ja, der Job sollte irgendwas mit Sicherheit, Recht und Gesetz zu tun haben.
Wir hatten viel Spaß bei den Kennenlernwochen in Berchtesgaden und haben in dieser Zeit viele Kontakte zu kaufmännischen Azubis geknüpft, die wir regelmäßig in der Kantine treffen. Außerdem haben wir ein Telefontraining absolviert und durften die Hauptverwaltung in München besichtigen.
Unser Blockunterricht an der Berufsschule in Neuburg a.d. Donau geht jeweils über 1-2 Wochen. In der betrieblichen Ausbildung sind wir abwechselnd an der Süd- oder Westpforte eingesetzt. Zu unseren Aufgaben gehört z.B. die Zugangskontrolle von Personen, LKWs, PKWs und der Werkbusse, Besucher- und Partnerfirmenabwicklung mit Werkausweiserstellung, Verkehrsüberwachung sowie regelmäßige Kontrollgänge.
Dass wir viel lernen, um unseren Beruf später ordentlich ausüben zu können. Guter Umgang und Kontakt zu den Kollegen und externen Besuchern ist uns wichtig. Wir sind die Ersten, denen man an der Pforte begegnet, also das Aushängeschild für WACKER.
Ja, da gäbe es die Möglichkeit, nach der Ausbildung eine IHK-Weiterbildung zum Meister für Schutz und Sicherheit anzutreten. Aber erst einmal wollen wir unsere Ausbildung hier bei WACKER positiv zu Ende bringen und das dauert ja immerhin drei Jahre.
Wir nutzen beide den Bus-Service. Natalie wohnt im Landkreis Rottal-Inn und Celina im Landkreis Altötting. Die Kantine besuchen wir täglich – erstens schmeckt das Essen und zweitens treffen wir die anderen Azubis.
Die Einführungswochen mit den Projektarbeiten waren zwar stressig, aber auch lehrreich. Wir bekommen ein gutes Gehalt und geregelte Arbeitszeiten. Hier hat man das Gefühl, bei WACKER kümmert man sich um seine Auszubildenden.
Da gibt es viele Möglichkeiten. Wir waren z.B. beim Berufsinfotag im BBiW und auch auf der Bildungsmesse Inn-Salzach in Burghausen. Vor dem Vorstellungsgespräch haben wir uns Infomaterial über WACKER besorgt, damit wir vorbereitet waren. An unserer Schule (Celina) gab es auch Übungsmaterial für Vorstellungsgespräche. Beim Einstellungstest nicht verzweifeln, Fragen sind erlaubt und die Ausbilder helfen jederzeit!
Mein Großvater war schon Chemikant (damals Anlagenfahrer) bei WACKER und hat mir viel über diesen Beruf erzählt. Meine Lieblingsfächer in der Realschule in Pfarrkirchen waren Chemie und Physik. Nach der Mittleren Reife habe ich mich gleich online beworben. Die positive Rückmeldung von WACKER kam schnell. Außerdem kann ich mich später weiterbilden, auch das war ein Pluspunkt, um mich für WACKER zu entscheiden.
Ja, nach verschiedenen Praktika war Chemikant der Berufswunsch Nr.1.
Die Einführungswochen in Wagrain waren ein guter Einstieg, um Grundlegendes über WACKER zu lernen. Wir sind insgesamt 60 Chemikanten, die auf zwei Lehrtechnika im BBiW verteilt arbeiten. Das Lehrtechnikum ist wie eine reale Anlage im Werk, nur kleiner. Dadurch wird man als Azubi nicht gleich überfordert.
Zuerst starten wir Chemikanten im ersten Ausbildungsjahr alle im BBiW und werden dort in den Lehrtechnika 1 oder 2 ausgebildet. In jedem Ausbildungsjahr komme ich dann in einen anderen Betrieb im Werk. Zusätzlich absolviere ich verschiedene Praktika (z.B. Metall, Elektro, Physik). Berufsschule ist blockweise in Altötting.
Ich möchte viel lernen und meine Ausbildung erfolgreich abschließen, damit WACKER mit mir eine gute Fachkraft bekommt.
Ja, z.B. IHK Meisterkurs für Chemikanten. Bei WACKER gibt es sogar die Möglichkeit, ein bis zwei Jahre z.B. für ein Studium freigestellt zu werden.
Komme aus dem Landkreis Rottal-Inn und nutze den Bus-Service und ab und zu die Kantine.
Bei WACKER gibt’s seit Neuestem Tablets für die Azubis. Damit haben wir Zugriff auf verschiedene Lernsoftware und können die i-Pads sogar privat nutzen. Positiv finde ich auch die Werkeinsätze in verschiedenen Produktionsbetrieben. Da bekommt man einen guten Überblick über die WACKER-Produkte. Ich durfte auch bei den Realschulpraktika im BBiW mitarbeiten und die Schüler an den verschiedenen Stationen betreuen.
Auf jeden Fall eine sorgfältige Bewerbung abschicken und sich beim Bewerbungsgespräch gut verkaufen. Ihr braucht nicht nervös sein, es sind alle nett hier bei WACKER.
Ich habe den Berufsinfotag im BBiW besucht, außerdem arbeiten gute Freunde von mir bei WACKER und das hat mich überzeugt.
Vor WACKER habe ich in einem anderen Betrieb eine technische Ausbildung absolviert (Österreich). Anlagenmechaniker ist mein Traumjob, weil Schweißen ein Hauptbestandteil der Ausbildung hier bei WACKER ist und mir das sehr viel Spaß macht. Ich will das einfach richtig lernen.
In den ersten Wochen haben wir viel Organisatorisches erfahren und einige Sicherheitsunterweisungen bekommen. Zu wissen, welche persönliche Schutzausrüstung (PSA) wir benötigen ist enorm wichtig. Die Kennenlernwoche fand ich eine gute Sache, weil ich da die beiden anderen Anlagenmechaniker vom ersten Ausbildungsjahr kennengelernt habe.
Den eigenständigen Ausbildungsberuf Anlagenmechaniker gibt es bei WACKER seit 2018. Im ersten Ausbildungsjahr habe ich Blockunterricht in der Berufsschule Altötting (gemeinsam mit den Industriemechanikern), ab dem zweiten Jahr gehe ich dann in die Berufsschule in Traunstein.
Ich erwarte mir von meiner Ausbildung, dass mir möglichst viel gezeigt und gelehrt wird. Natürlich möchte ich gute Ergebnisse erzielen und meinen Ausbildungsberuf Anlagenmechaniker positiv abschließen.
Zuerst konzentriere ich mich auf meine Ausbildung und den positiven Abschluss. Danach könnte ich eine Weiterbildung zum Meister, Techniker oder Schweißfachmann anstreben.
Ich fahre täglich mit dem Bus zum BBiW Burghausen, denn mein Wohnort liegt im Landkreis Rottal-Inn. Meine Brotzeit hole ich mir im „Shop-to-go“ im Werk. Manchmal nutze ich die Kantine, denn die Preise sind echt ok.
Ich würde sagen, die vielen unterschiedliche Lehrgänge während der Ausbildung, jetzt z.B. bin ich gerade im Grundlehrgang Metall.
Unbedingt zum Berufsinfotag ins BBiW gehen und sich über die verschiedenen Ausbildungsberufe informieren. Dort könnt ihr die Ausbilder persönlich kennenlernen, schon mal den Erstkontakt herstellen. Konzentriere dich auf deine Bewerbung und mache sie sorgfältig. Zum Einstellungsgespräch solltest du gut vorbereitet sein. Keine Angst vor den Ausbildern!
Habe den Berufsinfotag im BBiW besucht und durch Hinweis der Eltern, dass es diesen Ausbildungsberuf bei WACKER gibt. WACKER bietet Bus-Service, das ist wichtig für mich (habe noch keinen Führerschein).
Ja, ich wollte in ein großes Unternehmen gehen und war froh, dass bei WACKER die Ausbildung zum Bauzeichner angeboten wird.
Die Einführungswochen finde ich eine gute Idee, um alle anderen Azubis kennenzulernen. Wir sind als Gruppe zusammengewachsen und haben Freundschaften geschlossen. Leider konnten wir wegen des straffen Tagesablaufes wenig von der Umgebung in Berchtesgaden genießen.
Ich verbringe die volle Ausbildungszeit bei ZI-T-B-S im LP 26, weil dort die Arbeitsplätze für die Azubis entsprechend ausgestattet sind (CAD und Bausoftware), ähnlich wie in einem Architekturbüro. Meine Ausbildungsbetreuer sind ständig vor Ort. Im ersten Ausbildungsjahr habe ich zweimal pro Woche Berufsschule in München.
Einen guten Einstieg ins Berufsleben und eine erfolgreiche Ausbildung.
Ja, nach einiger Zeit der Arbeit im Ausbildungsberuf könnte ich z.B. eine Bautechnikerschule besuchen und habe darüber hinaus die Möglichkeit, ein Studium zu absolvieren.
Ich nutze den Bus-Service (wohnhaft im Landkreis Rottal-Inn), die Kantine und die Bücherei.
Seit 2019 gibt es für Azubis Tablets mit Lernsoftware; wir haben schon die Hauptverwaltung in München besucht und am Telefontraining teilgenommen.
Chance nutzen und sich beim Berufsinfotag im BBiW informieren, sich ggfs. um ein Praktikum bemühen und bewerben: Traut euch!
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