Wie gefällt dir die Ausbildung bei deiner Firma?
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- Deutschlands bester Ausbildungsbetrieb 2022 (IHK)
- Great Place to Work-Auszeichnungsgewinner seit Jahren in Folge
- Alter, persönliche Auffassungen und unveränderliche Gegebenheiten spielen keine Rolle
- Werte und Visionen stehen an erster Stelle
- Es gibt kein "du oder ich", sondern ein "wir" - dabei geht nicht die Individualität des Einzelnen verloren
- aus fachlicher Sicht gibt es gleichermaßen enorm viele, jedoch stets angepasste Herausforderungen; wie es viel zu lernen gibt
- man kann sich entspannt auf den Abschluss der Schule freuen, da betriebsseitig der Rücken frei gehalten wird
- "Azubi-Aufgaben" gibt es nicht
- was nicht richtig läuft, kann und soll angesprochen werden - ganz egal, ob man 2 Tage, Wochen oder Monate dabei ist
- man wird stets ernst genommen und Anliegen aufrichtig bearbeitet
- man ist Person, keine Arbeitskraft
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- bei BUCS kann die Ausbildung sehr fordern
- um Schritt mit dem Tempo der Firma zu halten, muss der eigene "Lerntyp" matchen: man sollte vorher bereits mal den Gedanken gefasst haben in die IT zu gehen; idealerweise schon Berührungspunkte gehabt haben - unvorbereitet kann es hart werden
- dabei ist die "Härte" aber niemals von Unfairness oder ähnlichem geprägt - es geht rein um das Lerntempo und die "Verantwortung"
- 40h-Woche -> das machen enorm viele Konkurrent:innen bewusst anders
- die Ausbildung ist in ihrem Ablauf teilweise chaotisch, sodass eine gewisse Eigenorganisation sowie eine ausgeprägte Anpassungsfähigkeit in manchen Situationen gut ist
- nach 6 Monaten bei BUCS langweilt man sich in der Berufsschule, weil man realisiert dass die Berufsschule nur Beschäftigungstherapie ist
- das erste Jahr darf nicht verkürzt werden, weil es sonst "unfair wäre" ggü. anderen Auszubildenden, denn gem. IHK muss ein:e Auszubildende:r bei Direkteinstieg in das 2. LJ direkt das entsprechende Gehalt bekommen und das scheint man nicht zu wollen
- trotz sehr guter Ausbildungsgehälter vertritt BUCS leider ebenfalls das Credo "Lehrjahre sind keine Herrenjahre" und verzichtet daher auf die Ausschüttung von Mindestlohn während der Ausbildung... das ist absolut normale deutsche Praxis, würde ich mir jedoch anders vorstellen von einem Betrieb der so viel anders macht als der Rest
Wie gefällt dir dein Ausbildungsberuf?
Gut: technische Herausforderung, hervorragende Entwicklungsperspektiven in Hinsicht auf Fähigkeiten, Fertigkeiten, Berufssicherheiten und Geld. I.d.R. tolle Arbeitgeber:innen mit jüngeren Firmendemografien, sodass insgesamt die Kulturen eher zu denen unserer Generationen passen.
Die Arbeitszeiten in der IT sind unfassbar davon geprägt, wo man arbeitet.
Schlecht: wenn man nicht aufpasst und seinen Betrieb regelmäßig für sich hinterfragt, kann man in einem Umfeld stecken bleiben, das nicht gut ist. Das betrifft sowohl Kultur als auch die tatsächliche Arbeitsqualität. Ein wenig wie beim Stromanbieter... man sollte einmal im Jahr vergleichen.